Sei ein Laubenpieper und Kleingärtner – oder wo man sich erholen kann

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Das Leben in einer Großstadt, wie Hamburg, birgt ja vielerlei Vorteile. Zum Beispiel bis in die späten Abendstunden den Einkauf erledigen, nachdem man dann sagen kann “endlich Zuhause”. Dort beginnt dann aber für viele von uns die Nacharbeitszeit, besser als Hausarbeit bekannt. Einkauf verstauen, Essen kochen, Staubsaugen, noch eben die drei Pflanzen gießen, die überdrehten Kinder zu Bett bringen, und so weiter…

Wo man sich erholen kann …

Für sich selbst bleiben oft nur ein bis zwei Stunden Erholung am Tag. In dieser Zeit träumen wir gerne davon, wie es jetzt wohl wäre, Urlaub zu haben. Am Strand, in den Bergen, einer unberührten Natur, mit einem Zelt auf dem Rücken. Hauptsache an der frischen Luft.
Ich persönlich bevorzuge ja die Erholung im eigenen Garten. Genauer gesagt, in meinem Schrebergarten. Nach einer stressigen Woche, am Freitag sofort nur das Nötigste zusammenpacken und ab in die Oase der Erholung.

Jeder hat das seine eigene Meinung

Viele haben einem Schrebergarten auch einige Vorurteile entgegenzusetzen. Er macht viel Arbeit. Das wohl am häufigsten Genannte. Dem widerspreche ich zum Teil. Zwar sind ein paar Dinge zu erledigen, die gemacht werden müssen, aber wer sagt denn, das diese alle an einem Wochenende erledigt sein sollen? Einteilung ist meine Devise. Ein bis zwei Stündchen am Tag und in aller Ruhe, können so was von entspannend wirken. Die Knochen spürt man trotzdem spätestens am nächsten Tag. Ganz ohne körperliche Anstrengungen geht es dann doch nicht. Soll gesund sein. Merken tut man dies allerdings auch schon, wenn es daran geht den Grill anzufeuern. Aber die Selbstzufriedenheit darüber macht jedem glücklich. Was sind da schon ein paar Tage Rückenschmerzen, wenn man dem Körper und der Seele zugleich etwas gutes tun kann.
Ob allein oder mit der gesamten Familie, ein Kleingarten ist der optimale Natur-Rückzugs-Urlaubs-Erholungs-Kur-Ort für Eltern und Kinder. Die Wortkette hätte ich noch unnötig in die Länge ziehen können.

Habt ihr auch einen Garten? Wie geht ihr mit der anfallenden Arbeit und der Erholung um? Bin gespannt.

Foto von M. Maron

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