#NaNoWriMo – habe ihn ohne es zu merken mitgemacht

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Gibt es denn so was? Da schreibe ich hier in einem Artikel darüber, dass ich den NaNoWriMo mal wieder verpennt habe und dann stelle ich Wochen später fest, dass ich ihn doch auf einer anderen Weise mitgemacht habe. Deshalb heißt es in der Artikelüberschrift auch: #NaNoWriMo – habe ihn ohne es zu merken mitgemacht.

#NaNoWriMo – so war ich dann doch dabei

Eigentlich hätte ich da auch schon vorher drauf stoßen müssen. Ich schreibe hier einen Blogpost nach dem anderen und merke nicht einmal, wie kontinuierlich ich dabei gewesen bin. Gut, es war zwar keine offizielle Teilnahme meinerseits, aber es kann ja auch anders laufen, als es die Vorgabe besagt. Somit habe ich mir unterbewusst einen stillen Autorenmonat erschaffen.
Natürlich könnte man jetzt auch rumnörgeln und sagen: Es ist ja aber kein Roman oder Ähnliches geworden. Stimmt ja auch. Doch wäre das wohl etwas überheblich. Immerhin geht es darum zu schreiben. Und wenn man es eh nur für sich und seine Leser tut, ist es doch vollkommen egal, ob es ein Roman, Gedicht, Kurzgeschichten oder Blogposts sind, oder?

Soweit ich es in Erinnerung habe, waren es etwa 30 Schreibübungen und eine Kurzgeschichte. Zwischendrin mindestens ein Rezept … ja stimmt, gegrillte Peperoni … mhhh, lecker … wo waren wir, ach ja. Dazu kommen noch die Texte, die ich offline geschrieben habe. Auch die schätze ich ab. Ein Fragebogen zur Anmeldung bei der Künstlersozialkasse, den Fragebogen zur Anmeldung einer freiberuflichen Tätigkeit als Schriftsteller, den Wahrnehmungsvertrage und die Anmeldung bei der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und dem online Meldeverfahren T.O.M. und noch ein paar andere Schriftstücke für geschäftliche und private Zwecke. Und fast hätte ich vergessen, mein kleines Büchlein mit aufzuzählen, wo ich nebenbei noch am schreiben bin.

Mein persönlicher „Nationaler Monat des Romanschreibens“ 2020

War kein Roman, sondern genau genommen nur Schriftverkehr mit Kassen, Behörden und Einrichtungen. Aber die Arbeit an meinen Kurzgeschichten für mein Buch und die Blogpost zähle ich definitiv als Erfolg dazu. Die Wörter jetzt alle zu zählen, würde mir aber zu viel des Guten sein. Müsste zwar nur in jeden Beitrag rein und oben auf Info klicken, aber trotzdem nicht notwendig. Wer es genau wissen möchte, darf gerne die Wörter der Texte aus dem November 2020 nachzählen und mir dann in einem Kommentar hier drunter schreiben, ob ich die 50.000 Wörter geschafft habe. Ne, lass gut sein. Für mich ist jeder fertige Text ein Erfolg. Habt ihr denn auch auf irgendeiner Art teilgenommen, vielleicht sogar offiziell?

©Bild von Engin Akyurt auf Pixabay

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