Schreibübung 12: Hoffnung

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Es könnte passender kaum sein. Schreibübung 12: Hoffnung passt zum heutigen Beginn des Corona-Lockdowns 2.0. Jetzt müssen wir verständnisvoll, stark, relaxt, und durchhaltend sein. Alle zusammen bekommen wir diese Kack Virus-Erkrankung schon in den Griff. Hoffe das es auch bei den letzten irgendwann in das Oberstübchen vordringt. (Warnung! Persönliche Meinung und Ironie im obigen Text vorhanden.)

Schreibübung 12: Hoffnung

Niemand rechnete damit, dass in dieser schrecklichen Zeit noch ein weiterer Virus sein Unwesen trieb. Unbemerkt. Die Anzeichen einer Ansteckung waren fast mit dem Coronavirus identisch. Selbst die Virologen erkannten ihn nicht. Was aber auch niemand wissen konnte, dieser neue Virus war in der Lage, das Alte zu besiegen. Es sollte viele weitere Monate und Lockdowns dauern, bis ein unbekannter Laborangestellter dem Virus auf der Spur war. So zogen die Monate ins Land.

Nach knapp zwei Jahren kam in den Nachrichten die Meldung: endlich ein wirksames Mittel für Corona infizierte. Auf den ersten Blick wirkt diese zu einhundert Prozent funktionierende Methode barbarisch, da man sich mit einem anderen Virus infizieren lassen muss, um geheilt zu werden. Allerdings unter ärztlicher Aufsicht. Doch wenn man sich behandeln lässt, dauert es nur knapp vierundzwanzig Stunden, bis der vernichtende Krieg gegen das Coronavirus beginnt, und weitere vierundzwanzig Stunden, bis es besiegt wurde. Also zwei Tage Klinik oder Krankenhaus und es ist vorbei.
Kein anderes Medikament konnte in dieser Zeit mit nur ähnlicher Wirksamkeit getestet werden. Nun besiegt ein Virus das Virus.

Ende

Abschließend sage ich …

Wäre das nicht schön? Ein Virus entsteht, um den schädlichen Virus zu vernichten. Alles ohne Nebenwirkungen oder Folgeschäden. Sollte das geschriebene Wirklichkeit werden, kann ich ja auch den Beruf wechseln oder erweitern: Hellsehender-Autor.
Ich glaube, den gibt es noch nicht in diese Form. Und wenn doch, Shit Happens!

Bild von James Chan auf Pixabay

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