Schreibübung 13: Sonnenschein

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Es ist schon komisch. Gestern einen Runde Zumba getanzt oder zumindest nahe dran am Tanzen. Wenigstens ne Stunde durchgehalten und ordentlich geschwitzt. Dadurch habe ich ganz gut geschlafen, fühle mich heute pudelwohl, draußen scheint die Sonne und Schreibübung 13: Sonnenschein passt perfekt zum Feeling.

Schreibübung 13: Sonnenschein

Ich wachte heute mal ohne Wecker auf. Zum Aufstehen hatte ich noch keine Lust. Dafür war es zu kuschelig und warm unter der Bettdecke. Ein freier Tag mitten in der Woche. Tolle Sache, wenn man sonst immer nur im Büro sitzt und die kälte von draußen als Zugluft quer durch die Flure und Räumlichkeiten verspürt, weil es ja angeblich so gesund sein soll. Wohl wegen dem Luftaustausch und die Viren. Alles Quatsch. Für ein Luftaustausch sollte man für zehn bis fünfzehn Minuten Stoßlüften und die Fenster dann wieder schließen. So bleiben auch die Angestellten fit und gesund. Beim Dauerlüften werden nur alle nach und nach krank und fallen eine längere Zeit aus. Deshalb war ich doppelt froh, dass ich heute mal einfach abbummeln konnte. Na gut, das Essen kochen, den Abwasch machen und einmal kurz staubsaugen, während die Waschmaschine ihre Arbeit aufnimmt und mit einem Piepton verkündet: Ich bin fertig! Häng die Wäsche auf!
Ja, so ein freier Tag war schon was richtig gutes. Doch wurde mir schnell langweilig. Ich trank fast das Doppelte an Kaffee als sonst, machte noch hier was und dort. Der Abend rückte näher, mein Mann kam nach Hause. Jetzt war der Tag perfekt. Er fehlte noch. Nun war der Tag gerettet. Er ist mein Sonnenschein.

Ende

Heute habe ich wieder das Gefühl, dass meine Gedanken wirr sind, obwohl ich mich so gut fühle. Dennoch habe ich es geschafft, diese Schreibübung fertig zu stellen. Und insgesamt bin ich damit ganz zufrieden. Oder? Ist man mit seinen Texten jemals zu einhundert Prozent zufrieden? Da muss ich erst mal drüber sinnieren.

Euer Tino

Bild von Comfreak auf Pixabay

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